Der Anfang
Liebste Samtpfote,
ich habe heute einen Weblog angelegt, in dem ich die Gedanken der nächsten Tage aufschreiben werde, du kannst gern deinen Senf dazu abgeben. Grad im Moment geht’s mir ziemlich mies, ich möchte dich aber nicht anrufen auch wenn es mir danach wahrscheinlich besser gehen würde, weil ich glaube, dass ich da alleine durch muss. Ich kann grad auch niemanden um Hilfe bitten, kennst du das? Das Gefühl eigentlich reden zu wollen aber irgendwie nicht den Antrieb haben, „Hilfe“ einzufordern? Ist schon alles sehr seltsam. Deine E-mail hat mir gut getan, aber jetzt ist die Sehnsucht noch größer. Könnte grad über mich selber kotzen und fühle mich gradvöllig unfähig, das macht mich wütend. Im Moment bin ich einfach nur unleidlich und kann mich selbst nicht ausstehen, ich bin nicht nur mit dir zu ungeduldig auch mit mir selbst. Ich hab die Kraft nicht mehr in meiner Vergangenheit zu wühlen, hab die Lust verloren, da sich manche Dinge sowieso nicht ändern lassen. Grad im Moment bin ich feige, versuche davor wegzulaufen, aber wie immer holt es einen ja eh immer wieder ein.
Ich fühl mich auch schlecht wegen dir, das ist eigentlich noch viel schlimmer, weil du die volle Packung abbekommen hast, du musst nichts sagen, natürlich hast du deinen Teil dazu beigetragen, aber wenn ich so weit wäre wie ich dachte, hätte ich gar nicht mehr so reagiert, und das ist wohl kaum deine Schuld, auch wenn das Wort Schuld hier mal gar nix zu suchen hat, mir fällt grad nichts Besseres ein. Ach scheisse. Das ist doch auch alles blöd, eigentlich wollen wir doch glaub ich das Gleiche, oder war es das Selbe?
Ich glaub wir finden nur keinen wirklich gemeinsamen Sender um zu funken. Ich red mich hier schon wieder im Kopf und Kragen und hab eine riesige Masse Matsche in meiner Birne, die mir überhaupt nicht behagt.
Danke Samtpfote, dass es dich gibt und du so geduldig mit mir bist….
  
  ich habe heute einen Weblog angelegt, in dem ich die Gedanken der nächsten Tage aufschreiben werde, du kannst gern deinen Senf dazu abgeben. Grad im Moment geht’s mir ziemlich mies, ich möchte dich aber nicht anrufen auch wenn es mir danach wahrscheinlich besser gehen würde, weil ich glaube, dass ich da alleine durch muss. Ich kann grad auch niemanden um Hilfe bitten, kennst du das? Das Gefühl eigentlich reden zu wollen aber irgendwie nicht den Antrieb haben, „Hilfe“ einzufordern? Ist schon alles sehr seltsam. Deine E-mail hat mir gut getan, aber jetzt ist die Sehnsucht noch größer. Könnte grad über mich selber kotzen und fühle mich gradvöllig unfähig, das macht mich wütend. Im Moment bin ich einfach nur unleidlich und kann mich selbst nicht ausstehen, ich bin nicht nur mit dir zu ungeduldig auch mit mir selbst. Ich hab die Kraft nicht mehr in meiner Vergangenheit zu wühlen, hab die Lust verloren, da sich manche Dinge sowieso nicht ändern lassen. Grad im Moment bin ich feige, versuche davor wegzulaufen, aber wie immer holt es einen ja eh immer wieder ein.
Ich fühl mich auch schlecht wegen dir, das ist eigentlich noch viel schlimmer, weil du die volle Packung abbekommen hast, du musst nichts sagen, natürlich hast du deinen Teil dazu beigetragen, aber wenn ich so weit wäre wie ich dachte, hätte ich gar nicht mehr so reagiert, und das ist wohl kaum deine Schuld, auch wenn das Wort Schuld hier mal gar nix zu suchen hat, mir fällt grad nichts Besseres ein. Ach scheisse. Das ist doch auch alles blöd, eigentlich wollen wir doch glaub ich das Gleiche, oder war es das Selbe?
Ich glaub wir finden nur keinen wirklich gemeinsamen Sender um zu funken. Ich red mich hier schon wieder im Kopf und Kragen und hab eine riesige Masse Matsche in meiner Birne, die mir überhaupt nicht behagt.
Danke Samtpfote, dass es dich gibt und du so geduldig mit mir bist….
Die Samtpfote - 21. Jul, 17:14
  
  
 
      

 
  
